Lohnt sich der Aufwand zu twittern?

Christopher Lauer, Vorsitzender der Piraten-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, twittert nicht mehr. In einem Artikel, der in der Frankfurter Allgemeinen erschien, hat er verkündet, den Microblogging-Dienst nicht mehr aktiv nutzen zu wollen. Er schreibt:

Nicht ich bestimme meinen Alltag, mein Alltag wird von Twitter zumindest mitbestimmt. Dem gegenüber steht für mich ein Mehrwert, der genau zu messen und äußerst beschränkt ist.

Die letzten Ihrer Art: Lauer twittert nicht mehr, noch noch der Lauer-Bot.
Die letzten Ihrer Art: Lauer twittert nicht mehr, noch noch der Lauer-Bot.
Wie zu erwarten hat die Entscheidung viel Wirbel gemacht – er hat viel Sympathie bekommen, aber auch viel Kritik. Ich denke aber, dass zwei Punkte durchaus bedenkenswert sind:

  • Wie stark lassen Sie Twitter Ihren Arbeitsalltag beeinflussen/stören?
  • Wie viel erreichen Sie mit Ihren Aktivitäten auf Twitter?

Um letzteres herauszufinden, sollten Sie bei Gelegenheit eine Analyse machen. Es gibt ein schönes Tool von Twitter dafür, Twitter Analytics. Doch leider ist das nur für Webetreibende gedacht – mir ist es nicht gelungen, einen Account zu bekommen, weil Werbung für Kleinunternehmen in Deutschland derzeit noch nicht vorgesehen ist.
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