Adresshandel – alles was Recht ist

Spam im Posteingang
Ein typischer Tag im Posteingang.
Für das Evalanche-Blog habe ich vor Kurzem einen Beitrag geschrieben, unter welchen Bedingungen man E-Mail-Adressen von potenziellen Interessenten kaufen kann.

Zufällig fiel das zusammen mit dem Erscheinen des Blogposts von Richard Gutjahr: Adressenhandel in Deutschland: Die Privilegierten.

Darin geht es um die Daten, die Adresshänder über jeden Menschen sammeln. Der Artikel ist lesenswert und fetzig geschrieben – nur eins würde ich anmerken: es geht darin eigentlich nur um den Post-Versand von Werbeunterlagen, und evtl. noch B2B-eMail-Adressen. Denn nur diese dürfen weitergegeben werden. Private Mailadressen sind tabu.

Das heißt, an E-Mails, die wir unverlangt bekommen, sind entweder illegale Spammer schuld oder wir selbst. Nämlich weil wir irgendwo unsere Mailadresse eingegeben haben und dabei das falsche Häkchen gemacht haben. Es gibt zwar noch immer Ausnahmefälle bei denen auch deutsche Anbieter verschleiern, was man für Mails bekommen wird, aber die sind die absolute Ausnahme. Vor allem auch deshalb, weil diese Praxis richtig teuer werden kann, wenn sie verklagt werden.

Wer sich also dafür interessiert, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen für Adresshandel und die gängige Praxis in Deutschland ist, dem empfehle ich die beiden Posts:
Adressenhandel in Deutschland: Die Privilegierten

Adressgenerierung – kann man Interessenten kaufen?

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