Ideen liegen auf der Straße

Bei aller Begeisterung für Ideen: Ideen alleine sind wenig wert. Denn Ideen bekommt man schnell. Was aus einer Idee erst eine Innovation macht, ist ein langer, mühsamer Weg. Und den kann man meist nicht alleine gehen.

Gern wird Steve Jobs als das Genie dargestellt, der Innovationen wie das iPhone aus dem Nichts geschlafen hat. Das ist Unsinn. Jobs selbst war völlig klar, dass die Idee nur ein kleiner (natürlich wichtiger) Punkt am Anfang war.

Jobs hat gesagt:

Ideen sind nichts wert, solange man sie nicht umsetzt.

Und das trifft genau den Punkt. Gute Methoden zur Ideation, also zur Ideenfindung gehen daher immer auch einen Schritt weiter. Sie bleiben nicht bei der Idee stehen, sondern sie entwickeln sie weiter. Es entstehen dabei Visualisierungen, die man mit Kollegen besprechen und verbessern kann. Die man Vertretern der Zielgruppe zeigen und deren Meinung dazu einholen kann.

Es entstehen Prototypen, die man testen kann. Das alles sind ganz zentrale Punkte. Mehr zu solchen Techniken siehe Visuelles Denken für Unkreative – Newsletter 8/2017 und Design Thinking – bessere Ideen mit visuellem Denken – Newsletter 9/2017.

Warum Ideen nicht reichen, das beschreibt der Berater Sathyvelu Kunashegaran in diesem Text sehr schön: Ideas Are Cheap — Execution is Worth Millions

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