Online Projektmanagement & Aufgaben-Manager Asana

Beschleicht Sie nicht auch öfter das Gefühl, dass Ihr eigenes Projektmanagement besser sein könnte? Dass man seine anstehenden Aufgaben nicht irgendwie sinnvoller ordnen und priorisieren könnte? Dann sehen Sie sich sicher ebenso wie ich gern Lösungen an, die hier Hilfe versprechen.

Eine solche ist Asana. Dieser Webdienst will nicht nur ein bisschen helfen, sondern Ihr gesamtes To-Do-Management übernehmen. Das fand ich ersteinmal ganz schön dreist. Ich war skeptisch, aber ich muss sagen, ich bin schwer beeindruckt. Die Leute, die das machen, machen das richtig gut.

Im System sollen Sie Ihre gesamten Aufgaben eintragen. Getting-Things-Done (GTD)-Freunde können hier ihr Aufgabenmanagement-System abbilden, man kann sie in Projekte ordnen, Fälligkeiten festlegen, sie für heute priorisieren und Vieles mehr.
Die Aufgaben können Sie auch sehr bequem delegieren. Sie können dann weiter verfolgen, ob derjenige, dem Sie die aufgebürdet haben, diese auch erledigt. Und Sie können direkt im System darüber kommunizieren. Die Kommentarfunktion ist prima, die habe ich so noch in keinem anderen System gesehen.

Screenshot Asana
Das Projektmanagement-Tool Asana in Aktion

Die Daten vertrauen Sie dabei natürlich einem Dienstleister an, und Sie sind darauf angewiesen, dass dieser immer verfügbar ist. Für das mobile Verteilen von Aufgaben gibt es eine iPhone-Version.

Der Dienst ist so flexibel, dass man damit seine persönliche Einkaufsliste verwalten kann oder ein mehrmonatiges Website-Projekt mit 29 Kollegen.
Testen kostet nichts, und, noch besser: das Benutzen auch nicht. Bis zu 30 (!) Menschen können hier bei einem Projekt kostenlos zusammenarbeiten. Nur wenn es mehr werden, müssen Sie einen monatlichen Beitrag zahlen.

Ich persönlich bleibe aber zunächst bei OmniFocus – allein die Vorstellung, alle Aufgaben und Projekte von dort zu Asana zu übertragen macht mir graue Haare. Das ist eine Aufgabe, die ich vielleicht delegieren sollte ;-).

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