Was werden wir in Zukunft sehen?

Ich gebe zu, 3D-Filme haben mich bisher nicht besonders begeistert. Ja, Avatar war 2009 schon beeindruckend. Aber nur so „schon toll“-beeindruckend. Trotz allem saß man einfach mit einigen anderen Leuten im Kino und hat schöne Bilder gesehen.

Mit einer Oculus Rift-Brille auf dem Kopf ist das anders. Da sieht man nichts mehr von seiner Umgebung, da ist man wirklich im Film. Das hatte ich gerade hier im Blog beschrieben (Interfaces der Zukunft).

Das Gefühl teilen offenbar auch andere: Der Journalist Bryan Bishop hat vor wenigen Tagen Lost angeschaut, einen animierten Kurzfilm für die Oculus Rift. Und ist von den Socken. Er meint, bisher habe er noch keinen 3D-Film bzw. keine VR-Anwendungen gesehen, die ihn aufspringen ließ und rufen: „Hey, diese verrückte Idee könnte tatsächlich funktionieren.“

Aber jetzt ist es soweit.

Wer skeptisch ist, den kann ich verstehen. Auch Bishop schreibt: „Sie müssen entschuldigen. Aber ich klinge jetzt ein wenig aufgeregt.“ Denn wer es nicht ausprobiert hat, der kann es sich schwer vorstellen. Zumal man das von den herkömmlichen 3D-Filmen auch immer gelesen hat: Wer es nicht gesehen hat, wird es nicht glauben. Aber diesmal könnte es tatsächlich so sein.

Wir alle werden es sehen.

Der begeisterte Beitrag: I just saw the first movie from Oculus, and it is the future

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