Das Testen von Sprachsteuerungssystemen sorgt immer wieder für Heiterkeit.
So ist das mit Systemen, die ganz neu sind. Dass Alexa noch in den Kinderschuhen steckt, zeigte die seltsame Sprachausgabe, die sie machte, als ich nach einer Autowerkstatt in der Nähe suchen wollte. Keine Ahnung, was sie mir sagen wollte, irgend was von „Theo“ redete sie. Der Name des Inhabers vielleicht? Ein Griff zur App zeigte, was los war (siehe rechts): Sie wollte mir eine Spielzeug-Autowerkstatt bei Amazon bestellen.
Zunächst sehr erheiternd (oder auch weniger, wenn das Auto wirklich kaputt ist). Denkt man aber etwas darüber nach, zeigt das auch, wer der Chef von Alexa ist: Amazon. Und da liegt es nahe, im Zweifelsfall mal lieber was bei Amazon zu bestellen. Das soll jetzt keine Verschwörungstheorie sein, natürlich darf man von einem kostenlosen Assistenten nichts anderes erwarten. Würde mein Sekretär im Büro von Amazon bezahlt, würde ich mich auch nicht wundern, wenn er unser Papier und Stifte bei Amazon bestellt.