Selbstmarketing – von Kollegen lernen

Letzten Donnerstag veranstaltete Pearson, die Mutter unter anderem des Addison-Wesley-Verlags das alljährliche Autorentreffen. Dabei gab es auch einen Vortrag über Social Media Marketing für Buchautoren. Sehr spannend fand ich die Diskussion unter den Autoren, die dabei entstand. Sie zeigte, wie groß die Unterschiede hier beim Engagement und bei der Einschätzung sind. Es saßen fast nur Menschen im Raum, die hohe Computer-Affinität haben, die meisten haben Bücher über IT-Themen geschrieben. Und trotzdem war es so, dass gefühlt drei Viertel der Anwesenden nicht genau wussten, was die richtige Strategie in den Sozialen Medien ist.

Besonders interessant fand ich die Frage:

Ist es sinnvoll, alle Kanäle zu bedienen, wenn man nicht die Zeit hat, sich richtig darum zu kümmern? Wir müssen ja auch noch arbeiten.

Klar beantworten lässt sie sich nicht. Die Kollegin und Social Media-Expertin Dorothea Heymann-Reder meinte dazu, Hier muss jeder für sich persönlich das finden, was ihm Spaß macht, sonst würde es nicht funktionieren.

Die Facebook-Seite des Online Shop Buchs
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Ich denke auch, man sollte sich konzentrieren. Lieber ein, zwei Kanäle mit Hingabe bedienen, als zehn so ein bisschen. Bei mir persönlich ist es das Blog und Twitter, aber ich denke, in Zukunft wird auch Facebook immer wichtiger. Im privaten Umfeld ist Facebook für Viele nicht mehr wegzudenken, im professionellen gewinnt es mehr und mehr an Bedeutung.

Etwas abschauen kann man sich bei den sympathischen Kollegen Susanne Angeli und Wolfgang Kundler, die eine vorbildliche Facebook-Seite machen. Aber ich gebe mir auch immer mehr Mühe bei den Benutzerfreun.den auf Facebook

Die Facebook-Seite der Benutzerfreunde
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