Mehr Freude beim Wischen – Usability von Gesten

Mehr und mehr Geräte steuern wir mit Gesten. iPhone und iPad haben das Schieben, Ziehen und Drehen mit dem Finger auf dem Bildschirm alltäglich gemacht. Aber auch die RFID-Karte, mit der wir Türen öffnen oder unser Busticket bezahlen, müssen wir auf eine bestimmte Weise bewegen – mit einer Geste. Und Spielkonsolen wie die Wii lassen sich mit Bewegungen steuern, die wir mit einem Steuergerät machen. Sony und Microsoft haben Systeme mit Kamera, die sogar das Steuergerät überflüssig machen – sie erfassen unsere Körperbewegungen.

All diese Interaktionen sind Kommunikation zwischen Mensch und Maschine, also müssen diese Schnittstellen/Interfaces gestaltet/designt werden. Und natürlich spielt dabei die Usability dieser Schnittstelle eine Rolle. Sehr gut passt hier der Begriff User Experience, weil sich dabei jeder vorstellen kann, dass es nicht nur um die Benutzerfreundlichkeit (Usability) geht, sondern um das Gesamterlebnis des Benutzers (User Experience).

Gerade weil diese Gesten immer alltäglicher werden, ist es wichtig, dass diese auch Spaß machen oder zumindest nicht als lästig empfunden werden.

Ein paar schöne Beispiele und auch eine Darstellung, wie unsere Bewegungen bei der Interaktion unsere Stimmung beeinflussen finden sich im Artikel How Wii and Kinect Hack Into Your Emotions bei Wired.

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