Wer in Google auf einem der ersten Plätze in den Trefferlisten landet, dem sind gute Geschäfte sicher. Das wissen Website-Betreiber seit mehr als zehn Jahren und seitdem versuchen Sie, ihre Seiten mit verschiedenen Tricks auf diese begehrten Spitzenplätze zu bekommen.
Seit vielen Jahren klappen die alten Tricks wie weißer Text mit vielen Schlüsselworten auf weißem Grund nicht mehr. Auch die Linkfarmen, die massenhaft Links auf Sites setzen, die dafür bezahlen, sind heute nutzlos, ja meist sogar schädlich für das Ranking bei Google.
Daher ist es um so überraschender, dass in den letzten Monaten die amerikanische Kaufhaus-Kette J. C. Penney die Spitzenplätze bei der Suche nach „Kleid“, „Bettzeug“ oder „Teppich“ belegen konnte – mit Tricks, die Google offiziell als unerwünscht bezeichnet.
Die Geschichte hat die New York Times aufgedeckt. In einem sehr spannenden Artikel beschreibt sie, wie die Suchmaschinenoptimierer hier vorgegangen sind. Die Lektüre ist empfehlenswert, die Nachahmung nicht.
Darauf habe ich solange gewartet! Ich habe schon eine Zeit lang bemerkt, dass die Suchergebnisse nicht stimmen können. Als trauriges Paradebeispiel kann ich meine Seite naehmaschinen-hv.de heranziehen, die in letzter Zeit trotz stattlicher Besucheranzahl ständig weiter in der in der Hierarchie herabgerutscht sind.