Usability Sozialer Medien

Mal wieder ein Link auf Nielsens Alertbox: Der weltbekannteste Usability-Experte hat sich mit der Usability von Sozialen Netzen wie Twitter, Facebook und MySpace befasst.

Hintergrund ist die wichtige Frage, wie man als Inhalte-Anbieter die vielen Kanäle in den Griff bekommt, über die man inzwischen kommuniziert. Außerdem hat Nielsen untersucht, wie häufig man diese Kanäle mit neuen Inhalten beschicken sollte. Man will ja weder in Vergessenheit geraten, noch geschwätzig erscheinen. Ganz klar ist, dass man solche Kanäle nur öffnen sollte, wenn man sie auch wirklich nutzen will. Ein Twitter-Account, auf dem nur drei Tweets stehen, die drei Monate alt sind, schadet mehr als er nützt.

Drei Faktoren macht die Studie aus, die von Nutzern positiv eingestufte Einträge erfüllen:
Sie haben relevante Inhalte, sind aktuell und sie transportieren Informationen, die als dem Absender angemessen empfunden werden. Twittert ein Unternehmensberater über seinen Musikgeschmack, werden das die meisten Nutzer kaum passend finden.

Die Beschreibung der Untersuchung bei Nielsens Alertbox (englisch)

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