Offline-Anwendungen

Ob für eine Messe, im Verkaufsraum oder in einer Ausstellung: Interaktive Terminals können Ihr Anlegen hervorragend unterstützten – wenn sie gut gemacht sind.

Im Buch Website-Konzeption finden Sie dazu ein eigenes Kapitel, hier nur ein paar Worte zur Technik.

Tipps für Autorensysteme

Früher wurde praktisch jede Offline-Anwendung mit Director umgesetzt (früher von Macromedia, heute von Adobe). Heute gibt es Konkurrenz, die in einigen Fällen Vorteile hat:

  • Flash
    Vorteile: Das Programm ist billiger als Director. Inzwischen beherrschen es Viele, was die Suche nach Entwicklern vereinfacht. Mit ihm lassen sich leicht Web-fähige Anwendungen erstellen.
    Nachteile: Die Erweiterbarkeit ist im Vergleich zu Director minimal. Zugriff auf die Festplatte, Speichern von Daten und Kommunikation mit spezieller Hardware ist nicht so einfach möglich.
  • HTML-Editoren
    Vorteile: Diese sind leichter zu bedienen als alle anderen Varianten. HTML-Seiten lassen sich auf allen Plattformen problemlos abspielen.
    Nachteile: Das Layout ist teilweise etwas umständlich kontrollierbar. Darstellung auf dem ganzen Bildschirm ohne Fenster ist nur mit Tricks möglich. Je mehr Interaktivität gewünscht ist, desto aufwendiger wird die Programmierung – teils ist sie ganz unmöglich. Erweiterbarkeit ist kompliziert, Zugriff auf die Festplatte, Speichern von Daten und Kommunikation mit spezieller Hardware ist kaum möglich.

In speziellen Fällen, vor allem bei E-Learning, kommt Toolbook zum Einsatz. In Deutschland wenig verbreitet ist Authorware, das zwar schnelle Arbeit erlaubt, aber sehr teuer ist.

Und dann gibt es natürlich noch native Programmierung, die mit C++ oder Frameworks wie Unity umgesetzt werden. Das ist aber nur für aufwendige Spiele oder höchst komplexe Interaktionen sinnvoll.